Ich merke, dass ich unter Druck gerate. Klar – ich habe ja bewusst die Öffentlichkeit gesucht, um mich selber unter Druck zu setzen. Wieso nervt es mich dann nun schon am 4ten Tag?
Bei dem ersten Gedanken 365 Dinge weg zu geben, da dachte ich noch spontan: Das fällt hier wahrscheinlich gar nicht auf, wenn die weg sind. Sind das überhaupt genug? Aber dann muss ich ein Teil auswählen. Und das ist schon mal ganz was anderes. Welches nehme ich nur? Manchmal fallen mir etliche Dinge ein und ich denke: Jeden Tag nur eines – das ist ja langweilig. Da könnte viel mehr viel schneller weg. Aber habe ich dann ein Teil gewählt… dann nehme ich es in die Hand, drehe es, betrachte es,… und kann mich schon wieder kaum davon trennen.
Brauche ich es wirklich nicht mehr? Werde ich es bereuen, wenn ich mich davon trenne? Kann ich es nicht für irgend etwas verwenden? Warum ist es nur so schwierig? Warum ist es einfach zu sagen: Da ist so viel unnützes Zeug, das weg kann – aber so schwierig sich von diesem einen Teil zu trennen? Ich bin total gespannt darauf, was diese Aktion noch mit mir macht und wie es sich entwickelt.
Für heute jedenfalls habe ich die Hürde genommen und erneut ein Teil ausgewählt. Tief habe ich in meinem Küchenschrank gegraben und wurde fündig.
Dieses 3-Schüssel-Ding kommt heute mit in die „Kommt-zu-Fundus-Kiste“:
Hier geht es zu den täglichen Wegwerfeintragungen: Ich werf dann mal wech
Auf facebook: https://www.facebook.com/ichwerfdannmalwech
Ich weiß jetzt zwar nicht so genau, worum es hier geht, sicher um eine dieser Aktionen. Aber, das habe ich in meiner langjährigen Blog“karriere“ beobachtet, nehmen daran durchaus nicht alle regelmäßig teil. Manche eben nur dann, wenns ie „können“ ;-)
Wald mit DSL-Anschluß klingt übrigens gut
Liebe Grüße
Sara