Neuer Tag – neuer Trennungsschmerz. Heute habe ich dieses Teil ausgesucht:
Es sind drei kleine Töpfchen aus Baumrinde auf einem Minitablett. Ich finde es hübsch. Und jetzt, wo ich es mir so anschaue… da fällt es mir doch schwer mich davon zu trennen. Es ist doch seltsam, wie sehr man an Dingen hängt, die man doch eigentlich gar nicht braucht. Warum ist das eigentlich so? Wieso hängen wir so sehr an unnützen Dingen?
Ich habe beschlossen, solche noch intakte und brauchbare Dinge zum Fundus (http://www.fundus-dahlenburg.de) zu bringen. Das ist ein sozialer Laden, in dem Langzeitarbeitslose Geld verdienen, indem sie Sachen verkaufen, die andere spenden. So freut sich dann vielleicht noch ein anderer darüber. Heute stelle ich mir eine Kiste ins Auto und packe dort die aussortierten Dinge rein. Und bei der nächsten Gelegenheit bringe ich die Sachen dann bei Fundus vorbei. Bis dahin werde ich dann lieber keinen einzigen Blick in die Kiste werfen. Sicher ist sicher.
Hier geht es zu den täglichen Wegwerfeintragungen: Ich werf dann mal wech
Auf facebook: https://www.facebook.com/ichwerfdannmalwech
Das ist auch bei mir ein wunder Punkt
– ein Teil kann jahrelang in ner Kiste verschollen herumliegen ohne dass ich von seiner Existenz noch weiß, aber in dem Moment wo ich es finde, will ich es unbedingt behalten…
Bei mir fliegt heut ein 1m langes Aquarium raus (bzw. wird in die Facebook-Trödelgruppe meiner Region gestellt). Hab es beim Umzug extra mitgenommen und wollte da eigentlich Zwerghamster reintun, aber das Tierheim hat seit Monaten keine geeigneten kleinen Nager und wenn ichs mir so recht überlege, möchte ich nach 15 Jahren Kleinnagern eigentlich wenn dann auch mal irgendwas anderes.
Also wird die Ecke wo es jetzt provisorisch & relativ hässlich herumsteht erstmal leergeräumt…