Den ganzen Tag schon turnt mein Freund das Eichhörnchen in dem Haselnuss-Baum vor dem Fenster rum. Und ich immer mit der Kamera hinterher. Auch wenn sie griffbereit auf meinem Tisch liegt: es ist nicht einfach das Eichhörnchen zu erwischen.
Manchmal habe ich Glück und bekomme mal eine schöne Großaufnahme
Der ist aber auch schnell! Und geschickt. Ich finde es unglaublich mit welcher Sicherheit dieser kleine Kerl über die dünnen Äste hüpft und klettert. Manchmal hängt er beim Fischen nach den Nüssen auch über Kopf.
Geschickt turnt das Eichhörnchen im Baum rum
Irgendwie habe ich immer Angst, dass er mal runter fällt. Denn leider ist auch meinen Katzen bereits aufgefallen was sich da im Baum interessantes bewegt. Selbst Toypudel Biene findet diesen quirligen Kerl sehr spannend. Nun: den Hund kann ich einsperren – bei den Katzen nicht so einfach.
Auf der Jagd nach der perfekten Haselnuss
Ich hoffe einfach, dass mein Eichhörnchen aufpasst und sich nicht erwischen lässt. Meinetwegen kann er gern den ganzen Baum leer räumen. Dann esse ich in diesem Jahr eben keine Haselnüsse. Das ist mir dieser Anblick allemal wert.
Manchmal schaut er mich lange und fragend an – was er wohl denkt?
Manchmal bin ich mir nicht so sicher wer hier eigentlich wen beobachtet. Gelegentlich sitzt er still da – meistens mit einer Nuss im Maul – und schaut mich interessiert an. Vielleicht versucht er heraus zu finden, ob ich nun eine Gefahr oder nur nervig bin. Das Klicken der Kamera scheint ihn jedenfalls nicht mehr zu stören.
Manchmal klappt es eben nur kopfüber
Gern hätte ich den flinken Kerl auch mal im Flug erwischt. Aber: obwohl ich weiß wo er lang springt wenn er seine Beute in Sicherheit bringt… ich bin einfach nicht schnell genug. Werde wohl noch weiter üben müssen…
Einmal nach Links schauen – einmal nach Rechts… und dann nix wie weg

Ein Gedanke zu “Eichhörnchen-Jagd”